April 18 | Mark & Lucy - After Show Party | 2016 | [Beendet]

"Nun komm schon lucy, sei nicht so verklemmt..", hörte ich Marie sagen, welche sich zu dem Beat der Musik hin und her wippen ließ. "Nein wirklich, ich bin ganz glücklich mit meiner Cola hier.." "Quatsch.. wir haben den schwersten Test endlich hinter uns, das kannst du doch nicht mit einer Cola feiern..", protestierte sie und schon sah ich wie ihr Freund Lukas auftauchte und den Arm um sie legte. "Ja echt mal, hör auf immer das Mauernblümchen zu sein, kein Wunder das du niemanden abkriegst..", ich boxte ihn leicht auf den Oberarm. "Sei still..", lachte ich und sah auf die Tanzfläche wo immer mehr Pärchen waren, die miteinander tanzten, sich küssten oder sich einfach nur betouchten. Leicht driftete ich mit den Gedanken ab. Der Traum den ich erst vor kurzem gehabt hatte, ließ mich nach wie vor nicht wirklich locker. Was würde sein wenn ich ihn verlor? Wollte ich ihn verlieren? Nein, niemals. Allerdings musste ich nach vorn blicken, es wäre nur eine Zeitverschwendung wenn ich.. Nein woran dachte ich da gerade.. das war doch mehr als absurd. Wieso plagten mich seit diesem Traum nur diese bescheuerten Gedanken. "HALLOOO Erde an Lucy..!", "He, Was?", "Wow sie ist schon nüchtern komplett weggetreten, das nenn ich maln Talent..", lachte Lukas und ich sah ihn verwirrt an. "W-Was? Ähm was hattest du gesagt Marie?", fragte ich nochmal nach während ich mir eine Strähne hinters Ohr strich. "Ich wollte nur wissen, warum du so abwesend bist..", erklärte diese mir dann und ich schüttelte nur leicht den Kopf. "Ach nichts wichtiges eigentlich...", winkte ich schnell ab und die Beiden sahen sich fragend an. Da brachte der Kellner auch schon die erste runde Shorts, zu meiner Überraschung sogar drei stück. "Marie, aber ich hab doch gesagt ich will ni-" "Papalapapp.. los los.. trink mit uns.. komm schon du Spielverderberin.. sonst wirst du ja nur noch mehr zum Spießer..", hörte ich sie sagen. Sie machte das doch mit Absicht. Sie provozierte mich gekonnt, nur damit ich mitmachte. Ich kannte mich selbst leider zu gut als das ich wusste das wenn ich trank ich sicherlich nicht lange durchhalten würde. Mein Blick glitt zu dem kleinen Glas und wieder gingen meine Gedanken zurück zu dem Traum. Verdammt, wieso ließ es mich nicht einfach in Ruhe. Ohne groß darüber nachzudenken was ich tat griff ich nach dem Glas und kippte es direkt runter. "Wooohooo..", hörte ich Marie neben mir jaulen und schon griff ich nach dem nächsten Glas und schwups war auch das weg und ehe Marie nach ihrem greifen konnte hatte ich es auch schon runtergekippt. Als ich das Glas abstellte und einen Moment inne hielt meldete Lukas sich zu wort. "Oha war das nicht zuviel auf einmal..", "Quatsch.. endlich wird sie mal offner..", grinste Marie. Leider blieb es nicht bei diesen drei Gläsern, nein zwei weitere folgten, bevor ich dann auf die Tanzfläche ging und einfach wild um mich tanzte. Ich nahm kaum noch was richtig wahr, alles drehte sich und alles war bunt und wundervoll. Erst nachdem mich ein Typ heftig antanzte ging Lukas dazwischen und zerrte mich von der Tanzfläche. "Hey, was soll das ich will noch tanzen..", beschwerte ich mich dann doch Lukas ließ nicht mit sich reden sondern brachte mich zu Marie, die schon auf mich wartete. "Jetzt verstehe ich was sie meinte mit ich vertrage nichts..", lachte Marie, doch ich nahm das nicht mehr ganz wahr, da ich wieder angefangen hatte auf der Stelle zu hüpfen und zur Musik zu tanzen. "Süße.. gib mir mal dein Handy..", "Was?" "Dein Handy gib es mir.." "Wieso denn? Du hast doch ein eigenes.." "Haha, ja das ist mir bewusst aber ich hab die Nummer nicht von dem den ich anrufen will..", erklärte mir Marie und ich sah sie fragend an. "Wen willst du denn anrufen?", "Mark..", bei dem Namen blieb ich stehen. Wieso wollte Marie Marks Nummer haben? Stand sie vielleicht auf ihn? Aber sie kannte ihn doch gar nicht, außerdem hatte sie doch Lukas. "Stehst du etwa auf ihn?", fragte ich leicht schmollend und Lukas lachte auf. "Jetzt dreht sie völlig durch..", Marie boxte Lukas leicht gegen den Arm. "Nein, wie kommst du darauf, jetzt gib dein Handy her.. er soll dich abholen kommen..", bevor ich noch was sagen konnte hatte Marie mir mein Handy abgenommen und suchte auf meinem Handy irgendwas und ich setzte mich auf den Hocker und sah das da nochn Short stand den ich direkt mal runterkippte. "Wohoo alles drehte sich.. ich will weiter tanzen..", meinte ich dann stand auf und lief wieder zurück auf die Tanzfläche und tanzte wieder wie wild umher. Marie rief währenddessen Mark an: "Hey.. Mark.. kannst du mich hören? Hey ja, ich bins Marie, kannst du vllt vorbeikommen um Lucy abzuholen, sie hat etwas zu viel getrunken..", sie seufzte leicht. "Was etwas auch unsere Schuld ist, aber ich denke du solltest sie nicht noch länger hier lassen.. oh beeil dich bitte, sie dreht sonst richtig durch..oh gott.. Lukas.. hol sie da runter..", bat sie ihren Freund als sie sah das ich auf die Bühne stieg und dort anfing zu tanzen. ich hatte gar keine Lust aufzuhören, irgendwie fühlte sich alles gut an, und das Problem das ich die Tage über mit Mark gehabt hatte, bzw mit seiner Art die er mir gegenüber irgendwie hatte in den letzten Tagen, waren wie verschwunden.

Ich saß mit Maya und Alice auf dem Boden ihres Zimmers und spielten zusammen. Besser gesagt spielten wir mit Alice. Maya lächelte Alice an und ich war irgendwie froh das ich sie mit hier her genommen hatte. Sie und Lucy kannten sich und waren gut befreundet, aber sobald Lucy dann wirklich abhauen würde, würde Maya das Babysitten übernehmen. Sie brauchte das Geld, hatte noch keine Wohnung und war ebenfalls ein Tiger. Sie schuldetet mir eine Menge Loyalität und Respekt den sie mir auch erbrachte. "Ich bin überrascht was für ein liebevoller Vater zu bist.", sagte sie und malte gerade mit Alice auf einem Blatt Papier rum. "Du weißt wie ich sein kann, provoziere es nicht.", drohte ich leist finster an und sie hob ergeben die Hände. "Entschuldigt, euer Majestät.", sagte sie und malte weiter. Ich stand auf und strich meiner Tochter kurz über den Kopf als ich aus dem Raum ging um einen kleinen Snack für Alice zu machen, naja, wir konnten ja auch davon essen. Ich schnitt zwei Äpfel und stellte diese dann in einer Schale auf den Tisch an dem Alice saß und malte. Sie nahm sich zwischendurch immer wieder einen und auch Maya klaute sich einen. "Also klauen müssen wir noch üben.", sagte ich und sie streckte mir die Zunge raus. Mit einem kopfschütteln verließ ich wieder den Raum, da mein Handy anfing zu klingeln. Ich hörte nur eine Begrüßung und ziemlich laute Musik und Rufe im Hintergrund, ich konnte mir ausmalen wo das war, war aber überrascht das Lucy anscheinend da war und nicht sie Diejenige am Telefon war. Ich hörte dieser Marie, wer auch immer das war, zu und schüttelte den Kopf. Sie war nicht wirklich besoffen. Ich legte aus ohne ein Wort zu sagen, das war mir zu anstrengend. "Bin in zehn Minuten da, bring sie raus.", schrieb ich als SMS und ging zurück zu Maya. "Ich bin kurz weg, Lucy hats anscheinend übertrieben. Du kannst in dem Gästezimmer schlafen was ich dir gezeigt habe, nimm Alice ruhig mit und schau einen Film mit ihr, sie wird vermutlich nur schwer einschlafen.", meinte ich und ging mit einem Nicken von Maya. Ich setze mich in mein Auto und konnte nur den Kopf schütteln. Ich dachte sie wäre anständig die konnte sich noch was anhören! Ich fuhr recht schnell, und es dauerte etwas weniger bis ich vor dem Club war. Ich wusste das sie hier war, sie hatte es mir erzählt, aber ich hab nicht geglaubt das sie wirklich mitgeht. Also stieg ich aus, lehnte mich an die Beifahrertür und hielt den Eingang des Clubs im Auge. Aus den Augenwinkeln sah ich taumelnde Leute, ebenso kotzende. Es war 22 Uhr, wie schnell war sie bitte betrunken?!

"Wuhuuu..", rief ich laut und die Menge antwortete mir, gerade als ich dabei war mein Jäckchen auszuziehen, zog mich Lukas am Arm und runter von der Plattform. "Hey Lukas, was machst du da.. lass mich los..", rief ich und hörte wie einige Männer Lukas ausbuhten, da er verhindert hatte das ich mein Shirt auszog. Meine Sinne waren völlig dahin und ich sah zu Marie welche bereits auf mich wartete und das Handy in meiner Tasche verstaute. "Wir gehen mal an die frische Luft mit dir..", meinte sie dann und packte mich am Arm, wobei sie mich dann direkt mit sich zog und durch die Menge schleifte. Draußen angekommen tat die frische Luft schon verdammt gut und ich drehte mich um mich selbst. "So schön, seht nur wie schön der Himmel funkelt..", strahlte auch ich und senkte den Blick als ich dann ihn dort stehen sah. War er das? Oder bildete ich es mir nur ein? Ich ging einige Schritte vorwärts und erkannte ihn dann. "MARK!", rief ich und lief direkt auf ihn zu und warf mich in seine Arme, bevor ich mich leicht von ihm löste und ihn einfach kurz küsste. Marie und Lucas kamen gerade auch an, als sie das sahen. "Ohje..", machte Marie und sah zu uns beiden. Ich löste mich von seinen Lippen, lächelte sanft und schmiegte mich an seine Brust. "Schön das du da bist..Ich hab dich vermisst..", hörte ich mich dann leise sagen. Das Gefühl seine Nähe an mir zu spüren fühlte sich verdammt richtig an, und mein Herz raste wie verrückt. Die Tatsache das ich ihn gerade geküsst hatte, verdrängte ich gerade etwas, vllt auch weil ich nicht ganz bei Sinnen war, aber am liebsten würde ich ihn direkt nochmal küssen wollen.

Ich war jetzt schon ein wenig genervt, warum um alles in der Welt war sie schon so betrunken?! Anders würden die Freundin da ja nicht anrufen! Sie wollte irgendwann einmal Mutter wären, sie passte auf meine Tochter auf und schaffte es sich nicht zu beherrschen? Ich bin in all den fünf Jahren nicht ein einziges mal betrunken nach Hause gekommen, wenn dann hatte ich frühzeitig bescheid gesagt und woanders geschlafen, damit meine Tochter ihren Vater nicht angetrunken sehen müsste. Und wenn ich so trüber nachdachte, war überhaupt abgemacht das ich sie abholte? Wäre sie ein Gangmitglied würde ich mit ihr mitten in die Pampe fahren, einen unserer Giftspezialisten anheuern, ihr etwas einflößen damit sie die ganze Nacht durchkotzt bis nichts mehr zum rauskotzen da ist außer Magensäure, und sie dann nicht belehren, weil sie meistens dann schon ihre Lektion gelernt haben. Tigers müssen sich kontrollieren können, und so hat das dann glücklicherweise sogar der größte Idiot bei uns in der Gang verstanden. Man konnte Phobien erlernen, diese waren ja nicht angeboren, dass nutzte ich aus. Bei jedem einzelnen meiner Schüler. Wobei das bei Maya auch wieder so spezielle ist. Sie ist zwar nur teilweise meine Schülerin, aber trotzdem hat sie keine wirklichen Ängste, außer verletzt zu werden und dagegen kann sie sich mittlerweile gute wehern.
Ich sah zu dem Club Eingang und erkannte drei Gestalten die immer näher kamen. Bis dann auf einmal Lucy auf mich zugerannt kam. Zu allem überfluss umarmte sie mich erst und ich verdrehte die Augen. Ich hatte schon viele besoffene Mädels in den Fingern gehabt, attraktiv war daran absolut nichts. Ich sah sie entnervt an als sie mich los ließ und mich auf einmal küsste. Ich runzelte die Stirn und schob sie mit zwei Fingern von mir weg. "Du verhältst dich gerade noch kindischer als Alice, und sie weiß wie das geht, sie ist ein Kind.", meinte ich nur und drückte mich vom Auto ab, öffnete die Beifahrertür und ließ Lucy einsteigen. "Du weißt wie das läuft mit dem Messer und dem je öfter du kotzt desto mehr fehlt dir?", fragte ich sie und war mir bewusst das sie vermutlich nicht mal gerade gehen konnte. Das schlimme für mich war einfach das ich nicht hingehen konnte und ihr zwischen die Rippen boxen konnte, dass wäre etwas asozial und sie würde davon nicht nur zweimal kotzen. Ich verdrehte die Augen und sah zu den beiden die bei Lucy waren. Ich kannte sie nicht, empfand es auch nicht als wichtig mich vorzustellen, oder einen der beiden zu begrüßen. "Ihr Handy.", sagte ich und streckte die Hand aus. Ich schaute immer finster und furchteinflößend. Auch wenn ich ehrlich gesagt nicht wusste woher die mich bitte kannten.

Ich war wirklich ziemlich weg vom Fenster zumindest verhielt ich mich überhaupt nicht mehr wie ich. Dabei hatte ich doch überhaupt nicht trinken wollen da ich wusste das ich dann noch mehr außer kontrolle geriet. Grade noch wollte ich mir mein Shirt ausziehen und im nächsten Moment wurde ich Marie und Lucas rausgebracht. Draußen genoss ich sofort die frische Luft, denn alleine in nicht weniger als paar Minuten merkte man wie stickig es da drin eigentlich war. Tanzend drehte ich mich im Kreis und betrachtete sterne bis ich ihn dort stehen sah. Ihn.. an den ich schon lange mein Herz verloren hatte und denoch durfte ich es nicht zugeben.. zeigen oder andeuten. All das könnte nur dafür sorgen das ich ihn verlor. Jedoch dachte ich auch gar nicht darüber nach was gerade tat und sprang ihm direkt um den Hals nur um ihn einen langen Kuss zu geben den er jedoch unterbrach weswegen ich mich an ihn kuschelte und ihm sagte das ich ihn vermisst hatte. Mark war jedoch alles andere als begeistert davon und schob mich direkt mal ins Auto. "Ich bin aber kein Kind mehr..", schmollte ich und sah ihn dabei an als er mir die Tür öffnete und ich dann einstieg. Ich schnallte mich gerade an als ich seine Worte vernahm. "Ich muss doch gar nicht kotzen Markii.. ", antwortete ich ihm und lehnte mich ganz an den Sitz während die Tür geschlossen wurde. Marie und Lucas beobachteten das Ganze still bis sich Mark an sie wandt. "Oh ja..", sie kramte in ihrer Tasche und behielt das Handy noch einen Moment und sah Mark an. "Nimm ihr das nicht übel.. wir waren es die sie dazu gedrängt haben.. sie hat immer gesagt sie wolle heut nichts trinken und dann haben wir sie irgendwie überredet.. warum wissen wir auch nicht aber sie wurde dann plötzlich ruhig und schien in Gedanken zu sein..", Marie seufzte. "Sie ist sowieso seit einigen Tagen total abwesend teilweise." Sie hatte sen Blick gesenkt und sah nun Mark wieder direkt an. "Sie hat um die 6-7 shorts getrunken.. für uns ist das kein Drama aber sie scheint da echt stark drauf zu reagieren.. da sie ja nicht so trinkfest ist..", nun endlich reichte sie ihm das Handy. "Wir hätten sie nicht dazu bringen sollen tut mir leid..", Lucas hingegen blickte zu Lucy ins Auto und sah dann wieder Mark an. "Sie hat und einiges über dich erzählt und scheint dich echt sehr zu bewundern. Glaube sie wäre selbst von sich enttäuscht wenn sie wüsste wie du sie gerade aufgefunden hast", Marie nickte nur. "Wir sollten dann auch mal gehen haben nochn langen vor uns. Falls was sein sollte sag mir bitte bescheid.. meine Nummer hat Lucy ja.. ich bin übrigens Marie und das ist mein Freund Lucas", stellte sie sich noch vor und winkte dann nochmal Lucy zu und ging dann. Ich bekam es nicht wirklich mit worüber die drei redeten, da ich jetzt mit dem Kopf an der Tür lag und überhaupt nichts hören konnte. Meine Augen schloss ich zwar aber wach war ich noch und wartete das Mark einstieg.

Ich sah sie etwas schief an und schüttelte den Kopf. "Und ob.", sagte ich nur genervt und hielt ihr einen Vortrag. Mir ging es gerade auf die Nerven, dass ich sie nicht einfach irgendwo am Straßenrand aussetzen konnte. Sie war kein Tiger... Das verfluchte ich gerade, weswegen sie mich nur noch mehr nervte. Spitznamen, und ich, nie, aber auch niemals! "Fresse halten wenn es nicht wichtig ist oder ich lad dich im nächsten Krankenhaus ab.", meinte ich nur finster, sie nervte mich immer noch so sehr, besonders durch das was sie letztens gesagt hat. Ich würde sie vermutlich irgendwo einsperren, wenn Alice sie so mitbekommt konnte sie ihre Sachen packen und sich ein neues Zuhause suchen. Ich wollte nicht das meine Tochter sowas zu Gesicht bekam und da noch vielleicht nach fragte. Als ich die Tür zuknallte sah ich die beiden Vögel an und verlangte nach ihrem Handy. Die beiden hielten mir einen Vortrag und ich konnte es mir dann nicht verkneifen etwas zu sagen, was ich dann auch schließlich tat. "Das ist mir egal. Sie ist alt genug um ihre Verantwortung zu kennen und ihr seid alt genug um zu wissen das sie nach zwei Shorts schon nicht mehr gerade laufen kann.", meinte ich nur genervt und riss ihnen das Handy quasi aus der Hand. Mich interessierte nicht was sie sagten, was sie verlangten. Das sollten sie bitte Lucy sagen und nicht mir, auch wenn sie morgen vermutlich nichts mehr wissen würde. Hoffentlich hatte sie den schlimmsten Kater den man bekommen konnte, damit sie ihre Lektion lernte. Wenn mir mein Auto nicht zu schade wäre würde ich fahren wie das letzte Arschloch und sie somit dazu bringen wirklich zu kotzen. Aber das hatte ich schon oft genug im Training, dass musste ich nicht auch noch in meiner Freizeit haben die gerade draufging. Ich hoffe einfach das Maya und Alice schon schliefen, zumindest Alice.

Marie und Lucas sahen sich noch kurz an bevor sie dann auch schon weggingen und mich bei Mark zurückließen. Klar konnte ich mich glücklich schätzen kein Tiger zu sein denn sonst wäre ich wirklich irgendwo ausgesetzt worden. Seine wütenden Worte machten mich traurig und als er einstieg und los fuhr schwieg ich eine Weile und dachte nach. Dabei wurde ich sogar zum Teil etwas nüchterner aber mich nicht ganz. Als wir dann doch ankamen öffnete ich die Tür und stieg aus. Stehen konnte ich ja noch halbwegs und laufen auch.. zumindest einige Schritte. Dann wandte ich mich an Mark um und sah ihn an. "Seit Tagen bist du wütend auf mich ignorierst mich und siehst mich immer mit diesem Blick an..", dabei hob ich meine Hand und deutete auf seine Augen. "Ich weiß ich hab was falsch gemacht und du bist seit dem Filmabend wütend auf mich aber ich weiß nicht wieso.. ich..", meine Augen fingen an zu tränen. "Ich will dich nicht verlieren aber ich kann dich auch nicht nur für mich haben.. ", sagte ich mit gesenktem Kopf. Alles was mir gerade durch den Kopf ging sprach ich einfach aus.."Bist du sauer auf mich weil ich gesagt hab ich würde kein Kind mit dir haben wollen?", fragte ich ihn dann und sah ihn wieder an wobei ich erst mal kurz schwieg bevor ich weiterredete. "Das war gelogen. Ich würde wirklich gern ein Kind haben aber wenn es auch noch von demjenigen ist der mir wirklich viel bedeutet der für mich genauso einen hohen wert hat wie alice und der..", ich konnte ihn dabei nicht ansehen. "Der mein Herz gestohlen hat.. dann wäre ich ganz schön blöd wenn ich das nicht wollen würde..", sagte ich dann endlich und strich mir eine Strähne hinters Ohr. Das ich ihm gerade meine Liebe gestanden hatte bemerkte ich nicht mal. "Ich will dich oder Alice nicht verlieren und ich würde auch niemals von eurer Seite weichen aber du gibst mir in diesen Tagen das Gefühl du willst mich gar nicht mehr bei euch haben wie als wolltest du mich loswerden..", nun weinte ich wirklich denn das Ganze machte mich schon seit Tagen fertig und allein nur sein kalter Blick ließ mich in dem glauben er hätte genug von mir. "Ich weiß ich hab heut nen Fehler gemacht ich wollte nicht trinken und hab es dennoch gemacht und ich weiß wie sehr du das hasst und es tut mir wirklich leid..", meine Hände krallten sich in mein Kleid und ich sah ihn mit tränen überfüllten Augen an. "Aber sag mir bitte direkt wenn du mich nicht mehr willst.. dann werde ich euch nicht weiter zur last fallen..", hörte ich mich sagen und hoffte inständig er würde das abstreiten. Auch wenn er gerade vor mir stand hatte ich das Gefühl das er weit weg war und ich wollte das nicht. Ich hatte mich so an ihn und alice gewöhnt das ich nicht mehr ohne die beiden könnte. Ich blickte in Marks Augen und wartete darauf was er wohl sagen würde.. ich rechnete fast schon damit das er mich anschnauzen oder gar anschreien würde aber ich würde es ertragen.

Ich war froh das sie die Klappe hielt während wir mit dem Auto Heim fuhren, oder besser gesagt zu mir nach Hause fuhren. Diese "Freunde" hätten sie ja auch einfach mit nach Hause nehmen können dann hätte ich jetzt nicht diese dämlichen Probleme, besser gesagt Problem! Sie war gerade mehr als mein Problem. Es nervte mich wie sie sich besoffen hat, wie sie einfach mal so sagte das sie ja gehen würde. So als ob sie uns los werden wollen würde, dann konnte sie gehen, sofort auf der Stelle, dann musste ich nicht ihren Job machen und sie Babysitten! Ganz ehrlich, warum bin ich dahin gefahren? Eigentlich war es ja nicht mein Problem, außer wenn sie übermorgen nicht am start wäre. Morgen wollte Maya bei mir im Keller trainieren, da Momentan die Trainingsräume für die Zwischenprüfungen gebraucht werden und da ich Trainer bin, heißt das nicht immer das ich Prüfer bin, zwar weiß Luan das ich nur die durchkommen lassen würde die wirklich geeignet wären, aber naja, er machte das auch gerne selber. Ich fuhr in meine Einfahrt und stieg aus. Ich wartete nicht auf Lucy sondern wollte geradewegs zur Haustür gehen. Als sie anfing mich anzulabern. Sie war stock besoffen, was sollte da den sinnvolles rauskommen. Ich hörte nur mit einem Ohr zu, verdrehte die Augen und war der typische Trainer der Tigers. "Dann geh.", meinte ich nur genervt und drückte meinen Daumen gegen den Scanner. Ich wusste nicht annähernd was sie mir genau vermitteln wollte mit ihrem Gerde, aber ich hatte etwas für sie. "Du verstehst das falsch. Ich verhalte mich gerade so wie ich mich immer verhalte. Ich bin ein eiskalter Auftragskiller der niemals mehr Familie haben wird als Alice. Und noch was. Solange du betrunken bist oder einen Kater hast, hältst du dich von meiner Tochter fern!", zum Schluss knurrte ich noch ehe ich eintrat und die Tür hinter mir ins Schloss fallen ließ. Ihr Fingerabdruck war eingespeichert, was sie jetzt machte war mir egal. Wäre Maya nicht da, hätte ich sie auch nicht abholen können, und Alice um so eine Uhrzeit alleine zu Hause zu lassen oder noch mit zu holen, sie wusste das ich das nicht machen würde. Also warum betrank sie sich wie ein 16 jähriges Kind welches gerade erst anfing zu trinken? Mit einem leisen Knurren in der Kehle ging ich die Treppen rauf zu dem Gästezimmer in dem Maya sein müsste. Jedoch schlief Alice noch nicht und ich sah wie Maya verzweifelt probierte ihr eine Geschichte vorzulesen. Jedoch hörte Alice kaum zu bis sie mich entdeckte. Sie sprang auf und kam auf mich zu. "Hey du kleiner Wirbelsturm, warum schläfst du noch nicht?", fragte ich und sie schmunzelte, dass wusste ich. "Maya kann keine Geschichte vorlesen. Wo ist Lucy?", fragte sie und ich presste den Kiefer zusammen als ich sie dann auf das Bett absetzte und zu Maya sah die das Buch weglegte. "Lucy ist bei Freunden. Komm ich lese dir die Geschichte vor. ", sagte ich und sah Alice die sich freute an. "Darf ich dann heute auch bei Maya schlafen?", fragte sie und ich nickte nur.
Ich las ihr die Geschichte vor und keine zwanzig Minuten später schlief Alice, Maya lag neben ihr im großen Doppelbett und ich verschwand aus dem Zimmer um einmal quer durch das Haus zu laufen um duschen zu gehen. Ich musste mal kurzzeitig einfach nur irgendwo sein, wo man nachdenken konnte, wo es sogesehen still war...

Ich schüttelte ihm mein Herz aus und sagte ihm was mich all die Tage so fertig gemacht hatte und fragte ihn ob er wirklich wollte das ich ging und er.. er sagte mir das ich gehen sollte. Das traf mich hart und ich sah ihn erstarrt bevor ich den Blick traurig senkte. Ich hatte ihn enttäuscht in dem ich mich heute so aufführte soviel war klar und irgendwie verfluchte ich mich gerade selber dafür. Mein Kopf war gerade so voll mit Gedanken Gefühlen und all dem gewesen und nur das Wörtchen "Geh" hatte alles in meinem Kopf gelöscht und ich nahm nur noch eine leere war die mit die Tränen immer mehr in die Augen trieben. Als er mir dann sagte ich solle mich von Alice fernhalten war das für mich schon mehr als selbstverständlich gewesen denn auch ich wollte nicht das die kleine mich so sah. Ich war immer so ein großes Vorbild gewesen für viele meiner Kindergarten Kinder und hatte jetzt gerade das Gefühl ich hätte sie alle enttäuscht. Alle. Er trat dann an mir vorbei und lief ins innere nachdem er mir sagte das er nun mal immer so war und erst als er verschwand hörte ich mich selbst murmeln. "Das mag sein.. aber nicht zu mir.. so warst du niemals zu mir.. warum also jetzt..?", meine Stimme zitterte und ich legte meine Arme um mich wärend ich dann überlegte was ich tun sollte. Sollte ich wirklich gehen ihn und Alice zurücklassen und nie mehr wiederkommen. Nie mehr.. das war ne verdammt lange Zeit und ohne groß nachzudenken wusste ich das ich es nicht tun konnte.. sie bedeuteten mir sehr viel auch wenn das Mark vllt nicht so sah. Dennoch hatte er mir gerade deutlich gesagt ich solle gehen.. wollte er mich wirklich nicht mehr bei sich haben? Hatte er wirklich genug von mir? Mein Blick lag noch immer auf den Pflastersteinen die draußen vor der Tür ausgelegt waren. Es war kalt geworden aber ich stand noch immer mit meinem kleid und dem kleinen Jäckchen draußen das ich vorhin beinahe im Club ausgezogen und nen Striptease hingelegt hätte. Jetzt war ich echt froh Marie und Lucas zu haben auch wenn dadurch Mark mich so zu sehen bekommen hatte. Sollte ich wirklich reingehen? Alice müsste mittlerweile eingeschlafen sein so konnte sie mich nicht so sehen wie ich gerade war. Als ich zu mir aufs Zimmer schlich ging ich an Alices Wand vorbei an der jegliche ihrer Kunstwerke hingen und betrachtete das das selbst mich beinhaltete.. darauf waren Mark Alice und ich zu sehen die in einem Haus standen und breit lächelten. Wie stolz ich einfach auf die kleine war. Sanft strich ich mit den Fingern über die Zeichnung. Wieso wollte Mark das ich ging? Was hatte ich denn falsch gemacht an dem Abend? Ich hatte doch nur über meine Pläne für die Zukunft geredet und hatte sein Angebot der Vater meiner Kinder zu sein abgelehnt.. ob er deshalb sauer war? Irgendwie glaubte ich das nicht.. aber warum war er dann sauer.. es ließ mich einfach nicht locker. Da erst vernahm ich das Wasser Geräusch aus dem Bad. Es musste Mark sein denn Maya würde sicher bei Alice liegen wenn diese mal wieder nicht einschlafen wollte. Irgendwie packte mich gerade die Wut.. ich machte kehrt und lief aufs Bad zu und öffnete die Tür. Ohne groß zu überlegen das es womöglich gerade nackt war öief ich hinein öffnete seine Duschkabine und trat ein. Mein Kleid, meine Haare und alles wurde nass aber das war mir ehrlich gesagt gerade scheiß egal und ich sah Mark ernst an. "Sag es mir..", sagte ich nun mit fester stimme. "Sag mir warum du an dem Tag urplötzlich sauer auf mich geworden bist warum du dich mir gegenüber geändert hast.. sag es mir...", meine Stimme versagte da das zittern wieder anfing. "Du willst mich nicht mehr hier haben.. und ich will eigentlich nicht gehen niemals.. aber ich kann es nicht ertragen wenn du mich hassen würdest..", gab ich nun zu und schluchzte ich stand weiterhin da und das Kleid war schon klitschnass.. es war schon ein wunder das der Eyeliner nicht verlief und ich senkte den Kopf kurz bevor ich dann überlegte was ich machen könnte.. doch egal wie sehr ich versuchte mit dem Gedanken zu gehen klar zu kommen ging das einfach nicht. "All die Zeit hab ich es für mich behalten und nie was dazu gesagt..weil ich dich und Alice nicht verlieren wollte aber.. wie es scheint habe ich das nun daher kann ich es eigentlich auch sagen. ", meine nassen Haare lagen um mein Gesicht ziemlich platt und ich strich eine Seite nach hinten und sah in seine Wundervollen Augen bevor ich einen Schritt näher an ihn machte mich auf die Zehenspitzen stellte und ihn einfach die Lippen küsste.. so wie vorhin allerdings war ich diesmal bei klarerem Verstand als dort.. zwar nicht so klar wie ich es gern hätte aber immerhin etwas. Ich wusste nicht wirklich wie man küsste aber ich versuchte seine Lippen mit einzubinden und der Kuss wurde sogar länger als Gedacht bevor ich den Kuss löste und ihn lange ansah bevor die Worte über meine Lippen glitten. "Ich liebe dich Mark, schon so lange wir uns kennen. Anfangs konnte ich dich nicht leiden aber du wurdest immer mehr zu meiner Familie und ich habe angefangen Gefühle für dich zu entwickeln.. Ich wollte es dir zumindest gesagt haben, dass ich dich und Alice vom ganzen Herzen liebe..", da ich jedoch wieder mit ablehnung rechnete trat ich wieder von ihm zurück schenkte ihm ein trauriges sanftes Lächeln "Lebwohl", eine Träne glitt über meine Wange während ich kehrt macht und gehen wollte. Nun hatte ich wahrscheinlich wirklich alles zerstört.. super gemacht Lucy.. gott wie sehr ich mich gerade verfluchte.

Ich hörte ihr nicht wirklich zu, mich interessierte es auch nicht was sie zu sagen hatte und sie hätte wissen müssen, dass ich auf Fragen nicht antwortete, wenn ich keine Lust hatte. Also ließ ich sie einfach stehen und ging rein. Einen Abstecher zu Alice und Maya, dann ging ich duschen. Beim Duschen konnte ich entspannen, aber da machte ich wohl die Rechnung ohne Lucy. Ich fuhr mir durch die Haare und ließ das Wasser über meinen Körper laufen als auch schon die Tür aufging. Verdutzt drehte ich den Kopf als auch schon Lucy in die Dusche spazierte. Ich sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an und schob ihr Verhalten auf den Alkohol. Kindisch. Ich würdigte sie keines Blickes mehr und fing an meine Haare einzushampoonieren. Sie regte sich gerade einfach nur auf. "Sag es mir, sag es mir.", wehe sie heulte jetzt auch noch... meine Fresse. Soll sie mit Alice in den Kindergarten gehen, da würde ich sie aber auch lassen. Und sie heulte. Um Gottes willen, was hatte ich bitte für jemanden angeschleppt?! Selbst schuld Mark, ganz ehrlich. Mit Jackson hätte es weniger Probleme gegeben. Frauen waren so emotional, das nervte! Ich hörte ihr nur halbwegs zu, aber als sie meinte das sie irgendwas für sich behielt um etwas nicht zu zerstören, runzelte ich die Stirn während ich das Shampoo auswusch. Was war das für eine Logik. Ganz ehrlich, Alkohol sollte sie nicht trinken! Als sie dann auf einmal vor mir stand und mich auf einmal küsste sah ich sie nur wieder verwirrt an, tat nichts und wartete ab. Als sie dann meinte, dass sie mich lieben würde verdrehte ich die Augen. Niemand liebt meine Tochter so sehr wie ich, das konnte sie also schon mal nicht behaupten. Als sie dann jedoch gehen wollte, flammte eine gewisse Lust in mir auf. "Genau deswegen habe ich nur ONS.", meinte ich eher zu mir selber und seufzte. Aber ein Mann ist ein Mann. Und ich hatte in letzter Zeit zu wenig Freizeit. Ich packte sie am Handgelenk und zog sie zurück in die Dusche. Mir war gerade egal ob ihre Gefühle verletzten würde, irgendwo tief in mir war das gerade keine Lust sondern eine Art Rache. Rache an ihr, weil es irgendwo eher eine Rache gegen mich war, was aber keinen Sinn ergab. Also drückte ich sie gegen die Wang und küsste sie einfach. Nicht weil ich Gefühle für sie hatte, sondern aus Gründen die ich nicht wirklich beschreiben konnte.
Meine Lippen lagen fest auf ihren. Ich ließ ihr keinen Platz zu entkommen während meine Lippen immer wieder ihre umschlossen. Meine Hände lagen an ihrere Taille, umschlossen diese fest und zog ihre Hüfte gegen meine. Das war sie jetzt selbst schuld, ich würde nicht nachgeben, nicht solange sie diejenige war, die zu mir in die Dusche stieg. Zwar war sie nicht nackt, aber ich war es. Und das reichte mir als Begründung aus. Meine eine Hand glitt hinter ihren Rücken, hielt sie fest während meine andere Hand sich in ihrem Haar festsetzt und ihren Kopf dort hielt wo er war.

Mit mir ging gerade alles durch. Mein Leben glitt an mir vorbei und warum weil ich mal auf meine Freunde gehört hatte und getrunken hatte. Wieso hatte ich das nochmal getan.. ach ja.. Mark. Es regte mich auf das er seit ich ihm von meinen Plänen erzählt hatte selbst mal Kinder zu bekommen mir gegenüber anders war.. so distanziert und nicht mehr so wie er sonst war.. spaßig lachend.. ich wäre ihm nicht mal böse gewesen wenn er mal wieder meine Haare verwuschelt hätte oder sich über mich lustig gemacht hätte.. nein er war einfach nur kalt.. und genau das gefiel mir ganz und gar nicht. Ich liebte ihn vom ganzen Herzen das wusste ich und versuchte es immer zurück zu halten..
Wie gerne wünschte ich mir manchmal Alice wäre meine Tochter aber das war sie leider nicht.. dennoch war sie mein kleiner Engel und ich liebte sie sehr.
Doch als mir dann Mark sagte ich solle gehen und mich regelrecht ignorierte nur weil ich was getrunken hatte brannte bei mir definitiv die Sicherung durch.. Ich glaubte es ja selbst nicht das ich ernsthaft gerade in der Dusche bei ihm stand. Erstmal zuckte ich durch das kalte Wasser zusammen doch dann blieb ich genau vor ihm stehen und stellte ihn zur Rede. Dabei wurde ich klitschnass aber das kalte Wasser brachte mir meinen klaren Verstand immer mehr wieder und ich wurde immer nüchterner..
Jedoch hatte ich ihm gerade meine Gefühle offenbart das ich ihn all die Zeit geliebt hatte und da ich ihn ansah bemerkte ich auch wie er die Augen verdrehte. Genau das ließ mich dann doch den Kopf senken. "Schon gut.. ich nerv dich nicht länger..", sagte ich und machte kehrt. Es war schon ein wunder das man mir ansah das ich weinte denn ich war so klitschnass das hätten auch die Wassertropfen sein können. Jedoch wollte ich gerade aus der Dusche steigen und öffnete nebenbei seitlich den Reißverschluss meines Kleides als er mich plötzlich packte und zu sich zog. Ich stolperte leicht und fand mich dann an der Wand wieder. Doch bevor ich reagieren konnte lagen seine Lippen auf meinen und ich stockte erst. Wieso machte er das? Ich hatte gerade doch deutlich gesehen das er es mir nicht glaubte.. das er mich nicht ernst nahm oder sogar mal wieder ignorierte.. doch ich hatte gar keine Zeit weiter nachzudenken denn er vertiefte den Kuss und drückte mich immer mehr gegen die kalte Wand. Doch ich wusste einfach das er das nicht tat weil er mich genauso liebte wie ich ihn.. nein er tat es einfach weil er es wollte.. er brauchte da keinen Grund zu das wusste ich und auch wenn es mir weh tat.. ich konnte ihn jetzt nicht von mir stoßen nicht jetzt.. seine Nähe tat mir gut und anstatt das ich mich wehrte legte ich meine Arme um seinen Hals. Allein an meinen Augen und meinem Verhalten musste man sehen können das ich wieder bei klaren Verstand war. Ich erwiderte seine Küsse nur allzugern und mein Herz reagierte so heftig auf ihn das ich gar nicht wusste was ich wirklich tun sollte. Weitermachen oder aufhören. "Mark..",keuchte ich in den Kuss und küsste ihn dann weiter. Ich wollte nur etwas Luft bekommen doch das schien regelrecht unmöglich zu sein. Mein Kleid war nun mehr als Klitschnass wie auch der Rest von mir. Mit einer Hand strich ich mich die nassen Haare aus dem Gesicht und ließ mich auf ihn ein. Ich erwiderte seine Küsse und strich ihm sanft über den Nacken während ich mich an seinen nackten Körper schmiegte. Moment mal.. nackt?! Oh verdammt wieso hatte ich das nicht vorher schon bedacht. Sofort raste mein Herz mehr und meine Wangen wurden leicht rot während ich meine Augen schloss und einfach nur seine Nähe, seine Küsse und all das genoss. Er war so ein wundervoller Mensch..  Schade das er niemals mir gehören würde..

Mir war es egal, ob ich sie verletzten würde. Sie hatte doch eh gesagt das sie gehen würde, mir sollte es egal sein. Maya war jetzt da und im Notfall müsste Jackson herhalten der würde in zwei Wochen zurückkommen. Solange würde das funktionieren und soweit ich wusste, lebte Maya noch im Versteck. Normalerweise waren die meisten zur Volljährigkeit hin vollständig ausgebildet und gingen auf Aufträge, konnten so ihr Geld verdienen und anschließend sich eine eigene Wohnung oder sonstiges Kaufen. Bei mir hatte es alleine mit dem Erbe schon für ein Haus gereicht. Mir fehlte es an nichts, wenn man genau sein würde, müsste ich nicht einmal arbeiten um mich un Alice ernähren zu können. Alice war wirklich alles für mich, meine einzige Familie, auch wenn ich nie eine haben wollte. Mit einem gedanklichen Seufzer, konzentriere ich mich auf das hier und jetzt. Ich zog sie zurück in die Dusche und küsste sie einfach. Ich hatte schon lange nichts mehr mit einer Frau gehabt, weswegen mir das hier gerade gelegen kam. Meine eine Hand fand sich an ihrem Rücken, ihre Hüfte an mich pressend und die andere versenkte ich in ihrem Haar, damit sie nicht entkommen konnte. Ich merkte wie sie ihre Hände in meinen Nacken legte und meinen Namen keuchte. Jetzt würde sie mich nicht mehr wegstoßen. Weswegen ich in mich hinein grinste und meine Hand die einige Sekunden vorher an ihrem Rücken gelegen hat, über ihre Seite gleiten ließ. Ich spürte den schon halb offenen Reißverschluss ihres Kleides und schob ihr die Träger über die Schultern.
Meine Lippen lagen fest auf ihren, wanderten jedoch ihren Hals runter bis zu ihrem Schlüsselbein. Wobei ich ihr Kleid an der Hüfte weiter runterzog. Meine Lippen lagen wieder auf ihren und ich versenkte meine Zunge in ihrem Mund. Eine Hand legte ich an ihren Unterschenkel und zog eines ihrer Beine hoch um meine Hand an der unter Seite hin und her gleiten zu lassen. Ihre Haut war verdammt weich!

Ich würde wieder verletzt werden das wusste ich.. und das von Mark, der demnich so viel verdankte und für den ich wirklich alles tun würde. Der den ich sogar meinen besten Freund nennen könnte auch wenn es absurd klang aber Mark mir wirklich immer wichtiger geworden und momentan, einer meiner besten Freunde. Ich liebte es wenn er lachte, wenn er mit Alice rumtollte und seine albernen Späße machte
Doch in den letzten Tagen hatte er all das nicht wirklich oft sehen lassen und weil er sich auch noch mir gegenüber anfing so zu verhalten nahm es mich wirklich mit.
Jetzt stand ich also da vor ihm an dieser Wand gelehnt an die er mich gedrückt hatte und ohne das ich die Chance dazu hatte was zu tun bekam ich einen Kuss aufgedrückt der mich immer mehr einnahm. Er vertiefte es immer mehr und ich keuchte leicht seinen Namen und hielt mich an ihm fest in dem ich meine Arme um seinen Hals schwang. Täte ich das nicht wäre ich sicherlich schon nicht mehr auf meinen Beinen denn ich spürte wie weich sie momentan waren und jeden Moment einknicken könnten. Ich bemerkte seine Hände an meinem Körper und ließ ihn machen als er mir den Träger von den Schultern löste was ich auch mit der anderen Seite tat und das Kleid rutschte mir an die Hüfte. Ich lehnte mich etwas vor zu ihm sodass ich an seiner Brust lehnte während ich den Kuss erwiderte den er mir wieder auf die Lippen drückte.  Mit einem geübten Griff zog er mir das Kleid weiter aus und ich hörte nur die das bereits klitschnasse Kleid auf dem Duschkabinenboden aufklatschte. Nun stand ich da in meiner dunkelroten spitzen unterwäsche welche  auch schon durchnässt war. Seine Hände führten mich und er hob mein Bein leicht an bevor ich seine Berührungen vernahm. Meine eine Hand lag noch immer an seinem Nacken während die andere langsam an seinem Hals vorbeiglitt und an seiner Brust liegen blieb. Mit einem leichten Streicheln über seine Muskeln merkte ich wie attraktiv Mark eigentlich wirklich war. Ich hatte mich immer darüber lustig gemacht das er so viele verehrerinnen hätte und das er ja vllt doch schwul ist da er bisher niemanden an seiner hatte seit damals mit Alices Mutter.
Immer mehr schmiegte ich mich weiter an ihn und drückte mich sogar etwas gegen seine Brust ohne aufdringlich zu wirken.. mein Herz spielte im Moment sowieso völlig verrückt.. denken war gerade so was von Fehl am Platz. Eine Träne rollte mir wieder über die Wange.. auch wenn ich hierzu nicht gezwungen wurde so wusste ich das mein Herz an den Folgen die noch kommen würden. Ich liebte ihn wirklich sehr aber für ihn spielte das keine Rolle. Ich war ihm nicht mehr wichtig immerhin hatte er nun Maya als ersatz. Sollte ich vielleicht wirklich gehen? Wäre es denn das Beste wenn ich es hat? Oder sollte ich lieber bleiben? Seinr Küsse raubten mir nicht nur den Atem, der ohnehin schon kurz kam, nein er raubte mir alle Sinne den Verstand und beinahe sogar den Halt. Meine Hand wanderte hoch zu seiner Wange und blieb an dieser liegen während mein Daumen sanft über seine Haut fuhr. Meine Augen fanden seine und ich vertiefte mich in diese bevor ich mich den Kuss hingab und meine Augen wieder schloss und es versuchte zu genießen.

Ich wollte nicht darüber nachdenken was ich tat oder warum ich das Ganze tat. Weswegen ich einfach gerade das tat wonach mir war. Meine Hände glitten über ihren Körper und zogen sie aus. Anschließend ließ ich meine Finger über ihre weiche Haut fahren. Da ich ihr Bein angewinkelt hatte fiel es mir leicht meine Hand an ihre Wade gleiten zu lassen. Warum hatte ich das nicht schon früher getan? Es fühlte sich so gut an und ich hatte es seit langer Zeit mal wieder gewollt, etwas Spaß haben durfte man ja wohl! Und da ich längst 25 Jahre alt war und Lucy einige Jahre jünger ging ich davon aus, dass ich einfach mal so sein konnte wie immer. Es dauerte nicht lange, bis meine Küsse mehr ins Detail gingen und ich meine Zunge zwischen ihre Lippen schob. Genauso wenig machte ich was dagegen als meine Hände ihren Körper erforschten. Ich ließ meine Hand an ihrem Bein über ihren Hintern gleiten während meine andere Hand über ihren Rücken glitt und den Verschluss des BHs öffnete. Auch wenn ich es nicht zugeben wollte, sie war schon immer verdammt attraktiv gewesen und als ich sie das erste Mal getroffen habe, hätte ich sie am liebsten genau in diese Szene gezerrt, was jedoch nie meine Absicht sein würde, wenn ich Alice dabei hatte. Alice meinen kleinen Engel...
Meine Lippen glitten von ihren Lippen zu ihrem Hals und auch meine Zunge glitt über ihren Hals während meine Hände anfingen über ihre Brüste zu gleiten und diese zu massieren. Sie konnte froh sein, dass ich kein Alkohol getrunken hatte. Denn es war nicht selten das ich durch Alkohol einfach nur übertrieben wurde... oder wie soll man es wohl anders erklären? Ich würde solange dran bleiben, bis sie freiwillige mitmachten? Konnte man es so sagen? Ich war halt nicht gerade jemand zu dem man nein sagen konnte. egal in welchem sinne, denn immerhin war ich auch trainer, da musste ich durchgreifen... das wurde irgendwie schräg.

Ich wollte auch nicht nachdenken, nicht darüber denken was ich gerade ausgelöst hatte in mir und in ihm. So ließ ich ihn einfach machen und schmiegte mich näher an ihn während seine Lippen und hände mich immer mehr einnahmen. Seine Küsse raubten mir die gedanken und ich strich an seinem Nacken seinen rücken hinunter und strich sanft über diesen während ich meine arme auf und ab bewegte. Er befreite mich dann aus meinem BH und schon glitten seine Hände über meine nackte Brust. Immer wieder hauchte ich und wollte gar nicht mehr von seinen Lippen ablassen. Meine Hände glitten zu seinen Haaren und strichen durch diese. Auch wenn ich wirklich noch nie intim mit einem Typen gewesen bin, hatte ich nicht das bedürfnis jetzt aufzuhören, dafür gefiel mir seine Nähe viel zu sehr, ich wollte es genießen, wenigstens ein erstes und letztes mal. Bei dem Gedanken daran das ich ihn vielleicht nach diesem Abend verlassen müsste machte mich doch traurig und ich spürte wie Tränen meine Wangen entlang glitten. Meine Arme um ihn wurden fester, ich wollte nicht ohne ihn sein, aber ich merkte das ich wohl alles kaputt gemacht hatte an diesem einen Tag. "Lass mich nicht los..", bat ich ihn leise, aber so das er es verstehen konnte.

Ich machte das, wonach mir war und unterließ es auch nicht ihren Körper mit meinen Händen zu erforschen. Sie ließ sich komplett auf mich ein, und genau das stachelte mich dazu an weiter zu machen. Alles an ihr schien gerade perfekt zu sein, ihr Körper, die ganze Situation. Immerhin hatte ich mir geschworen nie was mit jemandem zu haben wenn meine Tochter daheim ist, aber wir waren im Badezimmer, die Dusche lief und solange sie sich zusammen reißen konnte würde es niemand mitbekommen. Was jedoch nicht hieß das ich es ihr einfach machen würde. Während meine Hände über ihre Brüste glitten merkte ich ihre Hände immer wieder in meinem Nacken und in meinem Haar. Ich ließ meine Hände zu ihrem Hintern gleiten und fuhr immer öfter über ihn. Während ich meine Lippen wieder von ihren nahm und sie flüsterte ich solle sie nicht loslassen. Ich konnte darauf nicht antworten, dazu war ich zu sehr beschäftigt mit meiner Zunge über ihren Körper zu fahren und schließlich bei ihren Brüsten halt zu machen.
Ich küsste ihre Schultern und schob meine Hand unter ihre Unterwäsche zwischen ihre Beine. Ich hatte schon genug Erfahrung damit was man machen musste, um Mädchen um den Verstand zu bringen. Und um genau zu sein, reichte es aus um mich zu erregen. Zum Teil zumindest.

Sie drückte sich an mich, küsste mich und ich hörte ihr aufatmen, als ich sie in ihrer intimsten Stelle berührte, ich musste kurzzeitig grinsen und macht einfach weiter, mit dem was ich vorhatte. Meine Finger bewegten sich ganz von alleine, als sie wieder ihre Lippen auf meine drückte. Ich nahm den Kuss ohne zögern an und ließ meine dünnen Finger immer wieder zwischen ihre Beine gleiten, bis ich letzen Endes ihr auch den Rest der Klamotten vom Leib zog und sie mit einem Ruck hochhob und auf mich drauf setzte. Ich drang in sie ein und ließ mein Blick ganz alleine auf ihr ruhen, während ich sie weiterhin küsste und erst langsam anfing meine Hüfte zu bewegen, ich hatte den Widerstand gemerkt. Es kümmerte mich nicht wirklich, aber dennoch erstaunte es mich.
Ich verstand nicht warum ich das ganze tat, einfach nur aus Lust und Laune. Aber ich fing an ein inneres Lodern zu spüren, etwas das ich nicht kontrollieren konnte, etwas das seit langem ausbrechen wollte und einfach brennen wollte. Und vielleicht, sollte ich es auch brennen lassen. Ich wollte sie, mehr als alles andere wollte ich sie und ich bekam sie auch, irgendwie fühlte sich die Situation jedoch schon fast falsch an. Aber warum sollte ich mich so verwirren lassen.

Immer mehr nahm mich seine Wärme und seine Nähe ein und als ob das schon nicht reichen würde.. spürte ich sogar wie mein Herz immer schneller auf ihn reagierte. Leicht seufzte ich auf als er mich an meiner Intimstelle berührte und bemerkte sein Grinsen bevor ich ihn wieder zu mir zog und ihn küsste. Seine Finger trieben mich in den Wahnsinn und die Angst vor diesem Schritt wurde mehr und mehr unterdrückt was meine Sinne immer mehr ausblenden ließ. Irgendwann war ich auch den letzten Rest meiner mittlerweile schwer gewordenen Klamotten los und stand ebenfalls nackt vor ihm. Er hob mich hoch sodass ich die Wand noch am Rücken hatte und legte meine Arme um seine Schultern um mir wenigstens etwas Halt zu  gewähren. Allerdings spürte ich dann auch schon den heftigen Schmerz weshalb ich etwas laute Geräusche in den Kuss gleiten ließ und mich etwas mehr an ihn krallte.. unbewusst. Eine weitere Träne rollte meine Wange herab während ich verkrampft versuchte mit dem Schmerz zurechtzukommen und war froh das er etwas innehielt bevor er sich bewegte. Ich keuchte ab und an in den Kuss rein und ließ zu das er sich bewegte und in mich vergrub. Der Schmerz war noch immer da aber ich hielt das schon aus.. ich wollte jetzt nicht das er aufhörte.. ich wollte das er niemals aufhörte und mir diese Nähe gab die ich von niemand anderen haben wollte. Gut ich wollte meine Jungfräulichkeit eigentlich nicht einfach unter der Dusche verlieren aber das hatte sich nun irgendwie so ergeben. Ich liebte Mark und ich würde wirklich alles für ihn tun.. selbst wenn das hieß das ich gehen würde und niemals wiederkommen. Ich würde ihn diesmal wohl wirklich verlieren und auch wenn ich das nicht zulassen wollte merkte ich wie ich keine andere Wahl hatte. Für Mark schien ich nichts besonderes zu sein.. jetzt hatte er ja Maya da war es völlig egal ob ich da war oder nicht.
Mit viel Leidenschaft wandte ich mich seinen Lippen zu und erwiderte den immer heißer werdenden Kuss und spürte ihn tief in mir was mich immer mehr zum keuchte und stöhnen brachte. Wieso genoss ich das denn nur so? Ich bin mir sicher bei jedem anderen Kerl hätte ich mich schon so sehr gewehrt das der Kerl keinen Schwanz mehr hätte aber nicht bei Mark. Er war die Liebe meines Lebens soviel war klar, daher wusste ich auch noch gar nicht was ich machen sollte wenn ich hier auszog und sowohl Mark als auch Alice hinter mir lassen würde.